...mil veces la vida, para qué vivir?...

Dienstag, 6. November 2012

Im Niemandsveränderungsland.

Manchmal bleibt alles ruhig. Stehen. Innerlich. Bis zu einem Punkt, an dem sich die Richtung ändert. Man spürt, dass alles sich weiter bewegt. Sich verändert. Doch bis sich die Veränderung spürbar macht, vergehen Träume und Nächte und Stunden. So lange bleibt man im Niemandsland. Nicht dort. Nicht hier. Irgendwo. Zwischen zwei Stadien. Inmitten einer Welt, die nicht existiert. Eigentlich. Weil sie die Wellen der Veränderung in sich trägt. Weil man nicht zurück kann. Und man gleichzeitig noch nicht angekommen ist. Wandel ist Weitergehen. Ins Nichts hinein und dann ins Neue. Um einen zwei drei Schritte weiter zu sein von dem, was war.
Darauf einen Tango Nuevo.






Freitag, 5. Oktober 2012

Frage der Woche

Welche Schritte sind schwieriger: 
Die, die man schon kennt, aber lange nicht gemacht hat? 
Oder die, die man neu gehen muss?

Donnerstag, 12. April 2012

Mi pasion: ein Tangoschuh - oder auch zwei

Tango ist so viel. Leider auch ein Stück weit Eitelkeit. Nun ja, das kann man jetzt sehen, wie man möchte. Als Frau sieht man das sicher nicht so eng. Zumindest was die Schuhmode angeht. Da ist der Begriff der Eitelkeit sehr dehnbar. Schließlich braucht man gutes Schuhwerk, um mit den tanzenden Herren der Schöpfung die Nächte auf der Tanzfläche zu durchwachen. Und damit der bewegte Spaß auch beim Hardcore-Tango-Workshop-plus-Milonga-Tag oder beim Festival nicht an den schmerzenden Füßchen scheitert, braucht frau selbstverständlich mehrere Tanzschuh-Paare - zum rechtzeitigen Wechsel. Was für eine großartige Ausrede für den gut gefüllten Tangoschuhschrank. (Dieses Argument zieht leider bei den Alltagstretern nicht ganz so gut - hindert mich persönlich jedoch nicht daran, auch da eifrig und vorallem mehrfach zuzuschlagen - das Resultat sind ein 3 Meter langes, zweistöckiges Schuhregal im Flur sowie mehrere gefüllte Regale auf dem Speicher....).

Wie dem auch sei. Eitelkeit hin oder her. Ich brauche neue Tangoschuhe. Und um auf den Punkt zu kommen. Ich brauche sie sofort. Vielmehr am kommenden Samstag. Da werde ich nebst Milonga im TANGOLOFT (by Tango Contigo) auch dem an diesem Abend präsenten Schuhstand von MI PASION aus Stuttgart einen Besuch abstatten. Ein, zwei, drei kleine Favoriten hätte ich da schon. Verraten wird noch nichts. Der Kauferfolg wird aber selbstverständlich dokumentiert und Euch nicht vorenthalten....



Mittwoch, 4. April 2012

Mein kleiner Tango-Traum: Mariano und Alejandra....


Gestern hat mir eine Mail einen kleinen Freudeschrei entlockt. In drei Wochen findet das Tango Lun'azul Festivalito in Augsburg statt. Als Gastlehrer waren unter anderem Diana del Valle und Juan Camerlingo eingeplant. Aus Krankheitsgründen (an dieser Stelle die besten Wünsche für die beiden!) mussten sie allerdings absagen. 
Ich muss jedoch ehrlich zugeben: traurig bin ich nicht. Und das nicht, weil ich die beiden nicht toll finden würde - sie sind genial. Meine Freude über das Ersatzlehrer-Paar übersteigt jedoch alles: 
Mariano Otero und Alejandra Heredia!!! Ich liebe die beiden! Sie sind einfach großartig....und wie genial ist es, sie auf dem Augsburger Festivalito haben zu können.....mir fehlen die Worte, um meine Eurphorie zu beschreiben.... 
Jetzt gleich noch für einen Workshop bei den beiden anmelden und dann: einfach nur noch auf ihre Show am 28. April im Parktheater Augsburg vorfreuen!






Dienstag, 27. März 2012

Tango ist mehr als nur ein Schritt....


Der Tango ist wie das Leben. Das hört man so oft. Klingt ja schon fast abgedroschen, unoriginell und trivial. Trotzdem denkt man sich das selbst oft genug. Für mich ist es so. Was auf das Leben zutrifft, trifft auch auf den Tango zu. Und umgekehrt. Was im Tango eine Rolle spielt, spielt auch im eigenen Leben meistens eine Rolle. Schönes Beispiel: Warum schwingt ein Boleo nicht, wie er soll? Obwohl man doch irgendwie gefühlsmäßig und vermutlich auch technisch alles richtig macht? 
Der Punkt ist aber doch vielleicht, dass irgendwo ein Muskel sitzt, der festhält. Der nicht loslässt. Der das Bein letztlich daran hindert, völlig frei zu schwingen und nachzugeben. Die Frage ist, warum blockiert dieser Muskel oder wo sitzt die Blockade? Jede Bewegung im Tango erzählt uns so viel über unseren Zustand, unser Befinden. Und wenn man genau darauf achtet, in sich hineinspürt, sich selbst beobachtet, wird man viel erfahren über vielleicht Kleinigkeiten, die aber im Leben irgendwie doch eine große Rolle spielen. Und die einen sicher weiterbringen werden. Und schließlich ist es so: Man kann tanzen. Und man kann tanzen. Das eine wird nicht mehr sein, als Tanz. Das andere ist sehr viel mehr.

Und ja, à propos Weiterkommen. Der Ex-VW-Manager Daniel Goeudevert hat viele kluge Dinge gesagt. Unter anderem diesen Aphorismus zum Thema Fortschritt, den mir ein sehr lieber Tanguero und Freund gegeben hat und den ich sehr wahr und schön finde:

»Im Leben muß man eben oft, wie beim Tango, 
auch mal zwei Schritte nach hinten machen, 
um dann einen nach vorne zu tun.«


Sonntag, 18. März 2012

Endlich unendlich. Tango unendlich. Unendlich Tango.

Schönes Zitat einer Tangolehrerin, neulich von einem Tangotänzer erhalten. 

»Der Weg ist das Ziel. Das Ziel, welches sich unendlich dehnt. 
Wie im Tango. Unendlichkeit ... unendliche Perlenkette von Lichtblicken, 
die uns wie das Gehen im Tango flüchtige Momente der Glückseligkeit 
erspüren lässt.« 
(Marie-Paule Renaud)

Wie schön, zu wissen, dass man ankommen kann und es trotzdem weitergeht. Stetige Fortbewegung im geistigen Sinne, kein Stehenbleiben, keine Stagnation. Unendliche Ausdehnung des Ziels. Ein Ziel vor Augen haben, das sich doch beim eigentlichen Erreichen immer weiter nach vorne bewegt, uns herausfordert, weiterzumachen, weiterzugehen. Nicht aufzugeben bei kleinen Erfolgen. Sondern wach zu bleiben. Für die Unendlichkeit des Ziels. Für die Unendlichkeit des Ankommens. Für die Unendlichkeit der Schritte, die man im Tango und im Leben machen kann. 

Immer den nächsten Schritt im Auge haben. Und dankbar sein, ihn machen zu können. Stehenbleiben ist wie die das Verneinen von Entwicklung. Stattdessen dem Ziel folgen... und die Lichtblicke aufsaugen wie kleine Sterne, die uns geschenkt werden auf unserem Weg. Und genau bei diesem Gehen, im Tango und im Leben, bei dem ewiglich Weiterschreiten auf dem Weg zum unendlichen Ziel, können wir die Glückseligkeit des Moments einsaugen. Kleine kurze Momente, immer wieder. Aneinandergereiht wie kleine Perlen, wartend an so vielen Orten auf unserem Weg....man muss nur wach bleiben. Wach für den Moment. Wach für das Weitergehen. Wach für das Ziel....


Dienstag, 6. März 2012

Montag, 5. März 2012

Montags-MelanchoLIED


LHASA DE SELA - DE CARA A LA PARED  

»Indem ich träume ohne zu atmen...«


Endlich habe ich es wiedergefunden, das Lied »De cara a la pared« der amerikanisch-mexikanischen Sängerin Lhasa De Sela (von ihrem Debütalbum »La llorona«). Vor ein paar Monaten bin ich schon einmal drauf gestoßen, konnte aber leider nicht ausfindig machen, von wem das Lied ist. Aber alles kommt wieder zu einem und meistens auch im richtigen Moment. Und letzten Samstag kam Lhasa wieder zu mir. Ausgerechnet in einem Tango-Workshop.

Das Lied berührt mich auf ganz besondere Weise, es bezaubert durch diese intensive Melancholie, die traurig, gleichzeitig aber auch glücklich macht. Man möchte sich hineinfallen lassen in diesen Sound, in diese geheimnisvolle Stimmung, in diese zarte Traurigkeit. 

Lhasas Stimme umhüllt mich....und sie trägt mich heute durch den Tag...

(To all TJs: Bitte auf die Playlist für die nächste Milonga setzen. :-))



Llorando
De cara a la pared
Se para la ciudad
Llorando
Y no hay más,
Muero quizás
Ha! Dónde estás

Soñando

De cara a la pared
Se quema la ciudad

Soñando

Sin respirar
Te quiero amor
Te quiero amor

Rezando

De cara a la pared
Se hunde la ciudad

Rezando

Santa María
Santa María
Santa María

Muriendo
Llorando
De cara a la pared
Se para la ciudad
Llorando
Y no hay más,
Muero quizás
Ha! Dónde estás

Soñando
De cara a la pared
Se quema la ciudad

Soñando
Sin respirar
Te quiero amor
Te quiero amor

Rezando
De cara a la pared
Se hunde la ciudad

Rezando
Santa María
Santa María
Santa María

Muriendo

Freitag, 3. Februar 2012

(Tango) zur Nacht...

Ein kleiner Nontango zur späten Nacht....

die poesie des augenblicks
man muss sie festhalten
denn sie ist flüchtig
wie ein liebhaber
nach einer allzu schönen nacht....



Donnerstag, 2. Februar 2012

Das Labyrinth Deines Tangos...

Sehr schön....entdeckt bei "42".

"Der Weg zum Tango, das Erlernen des Tanzens, ist eine Reise ins Innere -
am Ende steht die Begegnung mit sich selbst."
(Tarlo)
 

Montag, 30. Januar 2012

Entführe mich, "entvalse" mich....


Wie ein kleiner Traum
von fremden Straßen
und Orten
die nach Ausbrechen und Ankommen riechen

Vergessene Zeit
ein kleiner Flug 
der mit vier Beinen beginnt und
in einer Sehnsucht endet


Eleni Karaindrou - To Vals Tou Gamou:


 



Sonntag, 29. Januar 2012

EinHauchEinTraumEinTango

Zu meiner heutigen winterlich-schwermütigen Stimmung passt dieses wirklich bezaubernde Video mit Marco Palladino und Virginia Pandolfi.

Ist es wirklich? Oder ist es nur ein leiser Hauch eines Traumes....?




Samstag, 28. Januar 2012

Pa' bailar y pa'.....

BAJOFONDO - Pa' bailar

Für die Tanzfläche.....
und für die Autobahn, für den chilligen Abend mit Gin Tonic, für die Dachterrasse, für's Samstag-Abend-Ausgeh-Warm-Up, für den Sonntags-Kaffee, für.....


Montag, 23. Januar 2012

Fräulein, na sieh mal einer an.....


Frauenzeitschriften? Lese ich eigentlich nicht. Aber letzte Woche hat mir meine Freundin ein Heftchen geschenkt, das irgendwie anders ist. "Fräulein" heißt es. Längst nicht so bunt, kitschig, überladen und völlig oberflächlich wie die meisten Frauenblättchen. Nein, da stehen echte Artikel drin, die schön recherchiert und toll geschrieben sind. Einfach richtig gut lesbares Zeug. Und das Ganze gepaart mit schönen Fotos und Mode- und Lifestyle-Tipps, die echt Stil haben.

Worauf ich aber eigentlich hinaus will: das Editorial. Chefredakteur Götz Offergeld schreibt darin ein paar richtig gute Sachen. Mit dem würde man gerne auch mal auf ein Glas Wein gehen, denkt man sich. Und was er sagt, passt einfach zum Jahres-Start, finde ich. (Und irgendwie auch ein kleines bisschen zum Tango. Denn Tango ist vieles, aber eben auch eine Entscheidung.)
Deswegen hier, unkommentiert, ein paar Zeilenzitate. 

"In letzter Zeit geht es uns vor allem um die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Was will ich? Wohin will ich?
Wir sind häufig so erzogen, alles haben zu wollen, alles können zu müssen. Dafür müssen wir nicht viel tun, vor allem müssen wir uns nicht bewusst entscheiden. Irgendwie fliegt es uns schon zu.
Man sagt uns, dass wir Erfahrungen sammeln sollen, indem wir möglichst viel ausprobieren und im Anschluss entscheiden, was gut für uns ist. Wir sollen uns von nichts und niemanden einengen lassen und auf nichts verzichten. Sobald es unangenehm wird, ziehen wir weiter. Es kommt schon etwas Neues und Besseres, alles ist austauschbar. (...)
Natürlich machen Affären, Erfolg, Schönheit und Kommerz irre Spaß! Man soll das nicht verteufeln. Aber sie geben keine dauerhafte Erfüllung. Wenn man zurückblickt, dann sind da ein paar lustige Geschichten, aber sehr oft haben die Partys, der Sex und der Konsum nur ein Gefühl von Leere und Verwirrung hinterlassen, die Einsicht, dass man sich das Meiste hätte sparen können.
Es scheint mir wichtig, konsequent Entscheidungen zu treffen. Nicht zu versuchen, unser Gegenüber zu ändern, sondern uns selber. Das Leben in die Hand nehmen."


  

Sonntag, 22. Januar 2012

Frage der Woche

"Man kann gar nicht oft genug im Leben das Gefühl des Anfangs in sich aufwecken,
es ist so wenig äußere Veränderung dafür nötig,
denn wir verändern ja die Welt von unserem Herzen aus."
(Rainer Maria Rilke)


Was ist schwieriger:
Gewohntes anzunehmen
oder Neues zuzulassen?


Sonntag, 15. Januar 2012

Tango trifft auf Balkan und Swing - und es macht tsching....

Das TRIO TSCHING - bestehend aus Cello, Gitarre und Sax - tingelt mit seiner Musik durch die ganze Welt des Grooves. 
Eine extrem coole Mischung aus Balkan-Anklängen, Chanson-Stimmung und Tango-Feeling... Leicht, melancholisch, beschwingt, sehnsüchtig. Und tanzbar!
Erinnert mich sehr an den Sound von QUADRO NUEVO - von denen sie sich wohl augenscheinlich auch inspirieren lassen.









Metro-Tango in Paris

Eigentlich sollte man den gleich einpacken und für die nächste Milonga engagieren. ;-)


Samstag, 14. Januar 2012

Tango in Schritten und Nächten.....

Schöner Satz eines spanischen Tangueros,
gestern auf einer Milonga in München aufgeschnappt:

"Meine getanzten Schritte kann mir keiner mehr nehmen."

Ich führe den Gedanken weiter und sage:

"Meine durchtanzten Nächte kann mir keiner mehr nehmen."

Donnerstag, 12. Januar 2012

muy sexy...


Sehr cooles Video mit den beiden Tänzern Martha Giorgi und Esequiel Maiolo von TANGO CONNECTION in München. 


Montag, 9. Januar 2012

Burlesque-Tango

Ich bin ein großer Burlesque-Fan.
Und irgendwie passt er auch so gut zum Tango....irgendwie.


Sonntag, 8. Januar 2012

Für was ist Tango gut?


Habe mir in diesen Tagen mal wieder den Film PINA angeschaut.  Und ich fand ihn aufs Neue ziemlich großartig...
"Tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren..."
 
 
Wie sehr es mich doch immer wieder beeindruckt, in welcher Weise Tanz und Bewegung über unsere Gefühle erzählen kann - das Transportmittel unserer eigenen Wahrheit. 
Bringt mich wieder mal zum Tango...und zu der Frage, die Pina Bausch in Zusammenhang mit ihrem Stück "Bandoneon" einmal gestellt hat:

"Für was kann Tango alles gut sein?"

 




Samstag, 7. Januar 2012

Frage der Woche

Diesmal wurde mir die Frage der Woche abgenommen....und deswegen gibt's heute ein Bild: kleines Fundstück auf meiner letzten Shopping-Tour - aber die Frage hätte auch von mir sein können, oder?



Meine Antwort wäre diesbezüglich dann auch recht einfach:



Freitag, 6. Januar 2012

Javier, Javier....

Ich mag ihn einfach.
Javier Rodriguez (ehemaliger Tanzpartner von Geraldine Rojas), hier mit Andrea Misse auf dem Tangofestival in Bukarest 2011.




Und sind sie nicht einfach cool, die beiden?



Und um ein bisschen in der Vergangenheit zu schwelgen, hier Javier Rodriguez mit meiner geliebten Geraldine Rojas. Im italienischen Fernsehen und ganz auf Show....aber schön. Ja, einfach schön, die beiden.


Dienstag, 3. Januar 2012

Tango ist....


ACHTSAMKEIT. SEELE. GLÜCK. LEIDENSCHAFT. LIEBE. SCHMERZ. FÜHREN. FÜHLEN. EROTIK. EINSAMKEIT. ZWEISAMKEIT. NÄHE. DISTANZ. VERTRAUEN. RESPEKT. SENSIBILITÄT. SINNLICHKEIT. TANGO IST. WUT. KREATIVITÄT. TIEFE. SUCHT. SEHNSUCHT. VERBINDLICHKEIT. UNVERBINDLICHKEIT. ENERGIE. ANZIEHUNG. HAUT. UMARMUNG. GEBORGENHEIT. RÜCKSICHT. SEX. DUFT. FLEXIBILITÄT. ALLES. INTUITION. MACHT. ACHSE. TRENNUNG. GLEICHGEWICHT. INSPIRATION. LEBENSFREUDE. BEGEHREN. BERÜHRUNG. LOSLASSEN. FINDEN. SUCHEN. GÄNSEHAUT. VERFÜHRUNG. ZUFLUCHT. AUFMERKSAMKEIT. THERAPIE. SPIEGEL. HERZ. HINGABE. MACHT. DYNAMIK. WAHRHEIT. FORDERND. VERSPIELT. TRAURIG. MELANCHOLISCH. FRECH. SEXY. LASZIV. ERNST. SÜSS. EHRLICH. BEZAUBERND. INTERNATIONAL. LIBERAL. TANGO IST. FASZINIEREND. BEDEUTEND. VERÄNDERND. VERRÜCKT. EINLADEND. SCHÖN. ELEGANT. BERÜHREND. HEISS. SOZIAL. BELEBEND. GRENZENLOS. KOKETT. BELEHREND. LEBENSVERLÄNGERND.  

Montag, 2. Januar 2012

Manche tanzen, manche nicht....

Tangopassende und irgendwie sehr charmante Worte, aufgelesen im Film 
 "Der seltsame Fall des Benjamin Button":


"Manche Menschen wurden geboren, um am Fluss zu sitzen.
Manche werden vom Blitz getroffen.
Manche haben ein Ohr für Musik.
Manche sind Künstler.
Manche schwimmen.
Manche kennen sich mit Knöpfen aus.
Manche mit Shakespeare.
Manche sind Mütter.
Und manche Menschen tanzen...."

Sonntag, 1. Januar 2012

Frage des Jahres: Tangotänzer antworten


Statt die Frage der Woche gibt es diesmal die Frage des Jahres.
Neugierig wie ich bin, habe ich sie verschiedenen Tangotänzern gestellt.
Hier ein paar ausgewählte Antworten.

Von Tangueros für Tangueros - und alle anderen natürlich auch.

Was soll Dein Leben im neuen Jahr ausmachen?

Vielfalt – in jeglicher Hinsicht
 
Liebe von Menschen, die mir wichtig sind. Und Tanzen, womit ich die Liebe, die ich empfinde und bekomme, ausdrücken kann
 
Herzlichkeit, menschliche Wärme, Empathie, Liebe in allen Schattierungen und natürlich Tanz. Er ist für mich die schönste Ausdrucksform von Gefühlen und Geist. Für mich ist er der körperliche Ausdruck von Emotionen, persönlichem Charakter und bestimmter Denkweisen, die einen Menschen ausmachen.

Ein Kunst-Mäzen, der meine neue (noch geheime) »Idee« super genial findet und das Ganze sponsert

Klarheit, die mein Leben ruhiger werden lässt, sodass ich spüren kann: Ich bin angekommen

Phlegma und Lethargie abzuschalten, Willenskraft und Tatendrang einzuschalten und auf Gelassenheit und Unbeschwertheit umzuschalten

Gesundheit für mir nahe stehende Menschen und natürlich auch mich, weiterhin viel Energie, Lebendigkeit und Kreativität für Beruf und Tango und ganz viele niveauvolle Tänze, was für mich vor allem bedeutet, dass sich ein Mensch mir ganz schenkt und die Musik zu 100% liebt.

Überraschungen und tiefe Emotionen


So verschieden, so wunderbar.

Ich wünsche Euch, dass Ihr in Eurem neuen Jahr die Antworten zu Euren Fragen findet - und sie im Leben umsetzen könnt.....